Peenemünde, ein Ort mit einer Geschichte, die von bahnbrechenden technologischen Entwicklungen bis hin zu friedlichen Zeiten der Erholung reicht, schlägt ein neues Kapitel auf. Mit der feierlichen Grundsteinlegung für 34 durch das Land Mecklenburg-Vorpommern und den Bund geförderte Mietwohnungen, initiiert durch die VAKON-Baugesellschaft, wird ein Zeichen für Wachstum und Gemeinschaft gesetzt.

In Anwesenheit hochrangiger Gäste, darunter Staatssekretär für die Region Vorpommern Heiko Miraß, Vizelandrat vom Landkreis Vorpommern-Greifswald Jörg Hasselmann, Bürgermeister der Gemeinde Rainer Barthelmes sowie Vertreter der Volksbank Vorpommern, Architekten und beteiligte Firmen, wurde das Projekt „De Riege“ in der Bahnhofstraße offiziell eingeweiht. Dieses Vorhaben, das neben den geförderten auch frei finanzierte Miet- und Eigentumswohnungen umfasst, steht symbolisch für den Aufbruch in eine neue Ära des Wohnens in Peenemünde.

„Wir sind nicht nur Zeugen der Entstehung moderner Wohnräume, sondern auch Teil einer Bewegung, die Peenemünde und den gesamten Insel-Norden noch lebenswerter macht“, betonte der Geschäftsführer der VAKON-Baugesellschaft in seiner Begrüßungsrede. Mit einem klaren Bekenntnis zur Nachhaltigkeit werden die Wohnungen im KfW-40 Standard errichtet, ausgestattet mit Wärmepumpen, PV-Anlagen und einer E-Ladeinfrastruktur, die den zukünftigen Bewohnern nicht nur ein umweltfreundliches, sondern auch ein kosteneffizientes Wohnen ermöglichen.

Die Nähe zur Usedomer Bäderbahn verspricht zudem eine exzellente Anbindung an die umliegenden Gemeinden, was den Standort besonders attraktiv für Pendler und Familien macht. Geplant sind darüber hinaus barrierefreie Gewerbeeinheiten im Erdgeschoss, die den zukünftigen Bewohnern Dienstleistungen und Nahversorgung direkt vor der Haustür bieten.

Der besondere Dank des Tages galt dem Land Mecklenburg-Vorpommern und der Volksbank Vorpommern für ihre entscheidende Unterstützung und Förderung des Projekts. „Ohne diese Partnerschaft wäre ein solches Vorhaben nicht realisierbar gewesen“, so der Geschäftsführer.

Mit dem Versenken einer Zeitkapsel, die nicht nur Baupläne, sondern auch Wünsche und Hoffnungen für die zukünftigen Bewohner enthält, wurde der offizielle Teil der Veranstaltung abgeschlossen.

Artikel in der Ostseezeitung am 12.02.2024